Förderbereiche
Bildung hat die Kraft unsere Welt zu verändern. Individuelle Bildung ist der Grundstein dafür, dass wir unser volles Potential entfalten können und einen Unterschied machen für andere.
Jugend
Strategische Partnerschaften
Projekte aus dieser Aktionslinie sollen Neuerungen im Bildungs- und Jugendbereich hervorbringen. Sie sind mittel- bis längerfristig und zielen auf nachhaltige Wirkungen in den beteiligten Organisationen ab. Neben Projekten innerhalb des Jugendbereichs sind auch Projekte zwischen Bildungs- und Jugendbereich möglich.
Jugenddialog
Aktivitäten im „Jugenddialog“ können in Form von Seminaren, Konferenzen, Besuchen etc. und auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene stattfinden. Diese Aktivitäten, die eine Dauer von mindestens drei Monaten haben müssen, unterstützen die aktive Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben in Europa und ihre Interaktion mit Entscheidungsträgern. Als ein konkretes Ergebnis dieser Veranstaltungen können Jugendliche ihrer Meinung Gehör verschaffen (durch die Formulierung von Positionen, Vorschlägen und Empfehlungen), wie Jugendpolitik in Europa gestaltet und umgesetzt werden sollte.
Mobilitäten für Jugendarbeitende
Bei Weiterbildungen im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION erhalten Jugendarbeitende und Interessierte die Möglichkeit, gemeinsam mit Teilnehmenden aus anderen Ländern neue Methoden der Jugendarbeit auszuprobieren, sich zu vernetzen, ihre Kenntnisse des non-formalen Lernens zu vertiefen, Projektpartnerschaften mit anderen Jugendeinrichtungen aufzubauen und vieles mehr.
Jugendbegegnung
Bei einer Jugendbegegnung treffen sich Jugendliche aus verschiedenen Ländern, um sich gemeinsam mit einem Thema zu beschäftigen, das sie selbst und/oder andere Menschen betrifft, z.B. Arbeitslosigkeit, Armut, Rassismus, Sport, Kultur, Musik, Umweltschutz usw.
Eine Jugendbegegnung wird von den Jugendlichen mit Hilfe ihrer Gruppenleiter aktiv und kreativ gestaltet, damit sich alle Teilnehmer einbringen und beteiligen können. Am Ende wird ein Youthpass ausgestellt.
Eine Jugendbegegnung wird von den Jugendlichen mit Hilfe ihrer Gruppenleiter aktiv und kreativ gestaltet, damit sich alle Teilnehmer einbringen und beteiligen können. Am Ende wird ein Youthpass ausgestellt.
Freiwilligenprojekte mit dem Europäische Solidaritätskorps (ESK)
Das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ist ein neues Programm der EU und ersetzt den bisherigen europäischen Freiwilligendienst, der im Rahmen von Erasmus+ JUGEND IN AKTION läuft.
Bis 2020 läuft die Pilotphase und ab 2021 startet das ESK Programm für sieben Jahre. Leider haben wir im letzten Jahr von Seiten der Liechtensteinischen Regierung eine Absage zur Teilnahme an der Pilotphase von ESK erhalten. Deshalb ist es derzeit nicht möglich, Anträge für neue Freiwilligenprojekte in Liechtenstein zu stellen.
Freiwilligenprojekte bieten jungen Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren die Möglichkeit, sich durch unbezahlte freiwillige Vollzeittätigkeit über einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten in einer Organisation in einem europäischen Land zu engagieren.
Unter Erasmus+ akkreditierte Organisationen können als aufnehmende-, entsendende- und/oder koordinierende Einrichtungen tätig sein. Sie betreuen und unterstützen junge Europäer/innen und bieten ihnen damit alternative Bildungs- und Qualifizierungschancen. Die Tätigkeit soll jungen Leuten Erfahrungen sowohl in fachlicher als auch in sozialer und kultureller Hinsicht bieten. Im Allgemeinen können alle nicht Profit orientierte Organisationen Freiwillige aufnehmen.
Bis 2020 läuft die Pilotphase und ab 2021 startet das ESK Programm für sieben Jahre. Leider haben wir im letzten Jahr von Seiten der Liechtensteinischen Regierung eine Absage zur Teilnahme an der Pilotphase von ESK erhalten. Deshalb ist es derzeit nicht möglich, Anträge für neue Freiwilligenprojekte in Liechtenstein zu stellen.
Freiwilligenprojekte bieten jungen Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren die Möglichkeit, sich durch unbezahlte freiwillige Vollzeittätigkeit über einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten in einer Organisation in einem europäischen Land zu engagieren.
Unter Erasmus+ akkreditierte Organisationen können als aufnehmende-, entsendende- und/oder koordinierende Einrichtungen tätig sein. Sie betreuen und unterstützen junge Europäer/innen und bieten ihnen damit alternative Bildungs- und Qualifizierungschancen. Die Tätigkeit soll jungen Leuten Erfahrungen sowohl in fachlicher als auch in sozialer und kultureller Hinsicht bieten. Im Allgemeinen können alle nicht Profit orientierte Organisationen Freiwillige aufnehmen.
Schulbildung
Das Bildungsprogramm Erasmus+ bietet Kindergärten, Schulen, Institutionen und Behörden aus dem Bereich der Schulbildung die Möglichkeit, sich an Mobilitätsmassnahmen und strategischen Partnerschaften zu beteiligen. Damit soll aktiv die Weiterentwicklung und die Qualität des europäischen und liechtensteinischen Bildungsraums gesteigert werden (Strategie Europa 2020).
Durch die internationale Erfahrung werden die praktischen und konzeptionellen Fähigkeiten von Lehrkräften und dem allgemeinen Personal gesteigert. Diese Kompetenzerweiterungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung der Schulbildung sowohl im personellen Bereich als auch im Sinn der Organisationsentwicklung.
KA1: Mobilität
(Vor-) Schulbildungsinstitutionen können durch Mobilitätsmassnahmen den Lehrkräften, Schulleiterinnen und allgemeinem Personal die Möglichkeit bieten, im Rahmen eines Job-Shadowings, eines Lehrauftrages oder einer Fortbildungsmassnahme im Ausland ihr Wissen, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten zu erweitern und zu vertiefen. Im Rahmen dieser Mobilitäten wird neu der Schüleraustausch innerhalb Europas gefördert. Zusätzlich haben diese Institutionen durch eine Akkreditierung die Möglichkeit der Prozess der Antragsstellung zu vereinfachen.
KA2: Strategische Partnerschaften
Im Rahmen der Strategischen Partnerschaften im Schulbildungsbereich sollen durch die transnationalen Kooperationen der teilnehmenden Institutionen die Qualität der Bildung erhöht sowie deren Weiterentwicklung unterstützt werden.
Berufsbildung
Dank dem Bildungsprogramm Erasmus+ können Lernende ein Kurzpraktikum absolvieren oder ein Langzeitpraktikum bis 52 Wochen. Absolventen einer Berufslehre können bis zu maximal 12 Monate nach Abschluss ein Berufspraktikum und Ausbildungsverantwortliche können einen Kurs oder ein Job Shadowing zwischen drei und 42 Tage absolvieren.
KA1: Mobilität
Diese Aktivität steht Auszubildenden und Schülern berufsbildender Schulen offen. Diese Lernenden absolvieren ein Berufspraktikum im Ausland, entweder an einem Arbeitsplatz (in einem Unternehmen oder einer anderen Organisation) oder in einer berufsbildenden Schule.
Für jede Mobilitätsaktivität gelten Qualitätsanforderungen, die zuvor von der entsendenden und der aufnehmenden Organisation vereinbart worden sind, um sicherzustellen, dass hochwertige Aktivitäten angeboten werden. In diesem Zusammenhang wird u.a. auch eine "Lernvereinbarung" getroffen.
Die Lernergebnisse werden auf institutioneller Ebene förmlich anerkannt und validiert. Die Kursinhalte gegebenenfalls angepasst, um sicherzustellen, dass die Mobilitätsphase im Ausland auf die Ausbildung der Auszubildenden bzw. der Schüler berufsbildender Schulen abgestimmt ist. Um die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen zu verbessern und ihnen den Übergang in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, können auch Absolventen, die ihren Abschluss erst kürzlich an einer berufsbildenden Schule oder in einem Ausbildungsbetrieb erworben haben, an dieser Aktivität teilnehmen.
Für jede Mobilitätsaktivität gelten Qualitätsanforderungen, die zuvor von der entsendenden und der aufnehmenden Organisation vereinbart worden sind, um sicherzustellen, dass hochwertige Aktivitäten angeboten werden. In diesem Zusammenhang wird u.a. auch eine "Lernvereinbarung" getroffen.
Die Lernergebnisse werden auf institutioneller Ebene förmlich anerkannt und validiert. Die Kursinhalte gegebenenfalls angepasst, um sicherzustellen, dass die Mobilitätsphase im Ausland auf die Ausbildung der Auszubildenden bzw. der Schüler berufsbildender Schulen abgestimmt ist. Um die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen zu verbessern und ihnen den Übergang in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, können auch Absolventen, die ihren Abschluss erst kürzlich an einer berufsbildenden Schule oder in einem Ausbildungsbetrieb erworben haben, an dieser Aktivität teilnehmen.
KA2: Strategische Partnerschaft
Ziel der Strategischen Partnerschaft kann sein, voneinander zu lernen, gemeinsam neue Methoden, Materialien oder Curricula für die berufliche Bildung zu entwickeln, zu erproben bzw. zu implementieren oder etwa die transnationale Anerkennung von Qualifikationen zu erleichtern.
Hochschulbildung
Über das Programm Erasmus+ absolvieren Angehörige von Hochschulen ein Studium, ein Praktikum, Unterricht oder Fortbildung im Ausland. Daneben werden im Rahmen von Strategischen Partnerschaften, Wissensallianzen, Joint Master Degrees und unter Capacity Building Projekte gefördert, die zur Internationalisierung und Intensivierung der Zusammenarbeit von Hochschulen beitragen.
KA1: Studentenmobilität
In ERASMUS+ erhalten Studierende die Möglichkeit, im Ausland bis zu einem Jahr weiter zu studieren und so Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln.
Dozenten - In Partnereinrichtung unterrichten
Das Unterrichten in Partnereinrichtungen gibt Dozenten die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und den Alltag im Ausland kennenzulernen.
Fördermöglichkeiten für Lehrkräfte und Personal
Lehraufenthalte; Erasmus+ ermöglicht Hochschuldozenten, Lehraufenthalte an einer Partnerhochschule zu erhalten.
Job-Shadowing/Hospitation/Fortbildung; Mitarbeitende von Hochschulen können an ausländischen Hochschulen ein Job-Shadowing oder eine Fortbildung absolvieren.
Job-Shadowing/Hospitation/Fortbildung; Mitarbeitende von Hochschulen können an ausländischen Hochschulen ein Job-Shadowing oder eine Fortbildung absolvieren.
KA2: Strategische Partnerschaften
Strategische Partnerschaften sollen die Kooperation in der Innovation ermöglichen und die Anerkennung und Validierung von Kompetenzen fördern.
Erwachsenenbildung
Das Bildungsprogramm Erasmus+ bietet Organisationen und Personen im Bereich der Erwachsenenbildung die Möglichkeit, sich an Mobilitäten und Partnerschaften zu beteiligen und so aktiv zur Weiterentwicklung des europäischen und liechtensteinischen Bildungsraumes beizutragen.
Durch die internationale Erfahrung werden die praktischen und konzeptionellen Fähigkeiten von Lehrkräften und Fachkräften gesteigert. Diese Kompetenzerweiterung leistet einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung der Weiterbildung sowohl im personellen Bereich als auch im Sinn der Organisationsentwicklung. Als teilnehmende Organisation kommen öffentlich-rechtliche oder private Organisationen, die im Bereich der Erwachsenenbildung tätig sind, in Betracht.
KA1: Mobilität
Durch die Fördermöglichkeiten für Lehrkräfte und Personal im Rahmen eines Job-Shadowings, eines Lehrauftrages oder einer Fortbildungsmassnahme im Ausland, können diese ihr Wissen, ihre Kompetenzen und Fähigkeiten erweitern und vertiefen.
KA2: Strategische Partnerschaften
Strategische Partnerschaften unterstützen durch die transnationale Zusammenarbeit der Institutionen den Austausch von bewährten Verfahren und die Entwicklung und/oder Umsetzung von Innovation um die Qualität der Bildung weiter zu erhöhen.